Seit dem vierten Semester wussten Laura Stemme und ihre Kommilitonin Hannah, dass sie eine Famulatur machen wollten. Im Januar 2019 setzten sie ihren Wunsch in die Tat um und bewarben sich in einer Klinik auf den Seychellen. Nach mehrmonatigen Vorbereitungen und einem 12-Stunden-Flug starteten sie am 19.08.2019 ihren ersten Kliniktag.
Den Gedanke an eine Auslandsfamulatur hatten Leonie Kohler und Lisa Urra von der Universität Tübingen schon lange. Als die beiden dann im 7. und 8. Semester waren, beschlossen sie, ihre Pläne in die Tat umzusetzen. Schnell fiel die Wahl auf Afrika und ganz speziell auf Kenia. Zum einen, wegen der Möglichkeiten, sich auf Englisch zu verständigen. Zum anderen, weil ihnen das Konzept von „Dentists for Africa“ schon immer gefallen hat. Das HDZ unterstützte ihre Reise mit einem finanziellen Zuschuss. Und so starteten die angehenden Zahnärztinnen Ende Juli 2019 voller Spannung und Vorfreude nach Nairobi.
Die beiden Kommilitoninnen, Magdalena Griesbauer und Lena Schwarzfischer, Zahnmedizinstudentinnen aus München, hatten sich entschlossen, vom 24. April bis 22. Mai 2019 an der Mabuhay Clinic in Bugko auf den Philippinen zu famuliert. „Für uns war es eine unglaubliche Erfahrung, die so niemals möglich gewesen wäre, wenn nicht das Hilfswerk Deutscher Zahnärzte das Projekt durch seine Spendengelder unterstützt hätte“, sagen die beiden rückblickend. In ihrem nachfolgenden Reisebericht erzählen sie von ihren Erlebnissen am anderen Ende der Welt….
Die Entscheidung von Svenja Honig und Marie Schöffel, eine Auslandsfamulatur zu machen, fiel beim Brunchen mit Freunden. Auch das Reiseziel Brasilien stand schnell fest. Über die Organisation
“Zahnärztlichen Hilfsprojekt Brasilien e.V.” bewarben sich die beiden Zahnmedizinstudentinnen gemeinsam mit zwei weiteren Kommilitoninnen für einen 4-wöchigen Freiwilligendienst in Recife, im
Nordosten des Landes. Dort bestand die Möglichkeit, in Zweier-Teamzu behandeln, was der Vierergruppe sehr gelegen kam. Bis zum Abflug sollten aber noch neun Monate vergehen. Die Zeit nutzten
die angehenden Zahnärzte für diverse Vorbereitungen, darunter die Buchung der Flüge, Spendensammlungen und Impfungen sowie die Einholung einer Genehmigung für die zollfreie Mitnahme der Spenden.
Auch an die Anschaffung eines Moskitonetzes und eines Adapters für die Steckdose mussten sie denken. Für einen Sprachkurs in Portugiesisch reichte die Zeit nicht mehr aus und so war nach der
Ankunft in Brasilien im Februar 2019 „Learning by doing“ angesagt.
Lesen Sie nachfolgend, was die Vier alles in Brasilien erlebt haben…
Vor einem Jahr machte sich Chiara-Fabienne Pantke aus Freiburg zum ersten Mal Gedanken über eine Auslandsfamulatur. Sie wollte in ein englischsprachiges Land reisen, viel sehen und selbständig arbeiten sowie eine neue, interessante Kultur kennenlernen. Ihre Entscheidung fiel auf die Philippinen, genauer gesagt, eine Famulatur in der Mabuhay St. Francis of Assisi Clinic in Bugko auf Samar, die auch seit Jahren von dem HDZ unterstützt wird. Rückblickend sagt sie: „Es war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte.“ Dass sie auch noch einen finanziellen Zuschuss für ihre Famulatur vom HDZ erhielt, freute sie umso mehr.
Lesen Sie in dem Reisebericht der Zahnmedizinstudentin, welche schönen Erinnerungen und tollen Erfahrungen sie am anderen Ende der Welt gemacht hat….
Juni 2019
Im Februar 2019 begannen für Julia Spalk und Neele Wember, Zahnmedizinstudentinnen aus Münster, spannende Wochen. Gemeinsam mit zwei weiteren Studenten und einer Zahnärztin starteten sie zu ihrer Auslandsfamulatur im Namen des Dental Volunteers e.V. nach Madagaskar. Für ihre Reise hatten sie vom HDZ einen finanziellen Zuschuss erhalten und konnten außerdem mit Unterstützung von Zahnärzten und Dentalfirmen jede Menge Verbrauchsmaterialien mit nach Ostafrika nehmen.
Lesen Sie in dem nachfolgenden Bericht, was sie dort erlebt haben.
Bereits Anfang 2018 hatte sich Zahnmedizinstudent Rodi Bingöl in den Kopf gesetzt, eine Auslandsfamulatur machen zu wollen. Nachdem ihm schon Kommilitonen von ihren Einsätzen auf Madagaskar erzählt hatten, stand für ihn schnell fest, dass seine Reise ihn auch an die afrikanische Ostküste führen sollte. Er bewarb sich bei den „Dental Volunteers e.V.“ (DV). Nachdem er die Zusage erhalten hatte, begannen die Reisevorbereitungen. Geplant war ein Aufenthalt von knapp sieben Wochen zusammen mit zwei Kommilitonen. Vor Reiseantritt baten die drei angehenden Zahnärzte noch bei diversen Firmen um Spendenmaterialien und freuten sich über die gute Resonanz. Außerdem erhielten sie vom HDZ einen Reisezuschuss. Am 04.02.2019 starteten sie dann nach Madagaskar. Lesen Sie in dem nachfolgenden Bericht, wie es ihnen dort ergangen ist…
Im Februar 2019 startete Christina Schwander, Zahnmedizinstudentin aus Wiesbaden in Richtung Nepal. Das HDZ hatte zuvor ihren Wunsch nach einem Reiskostenzuschuss erfüllt, so dass sie sich nun voller Erwartungen und Vorfreude auf den Weg machen konnte. Auf dem Flug lernte sie zwei andere Studenten kennen, die das gleiche Ziel hatten. Gemeinsam landeten sie am 18.02. in Kathmandu. „Wir hatten in dieser Nacht kaum geschlafen“, erzählt Christina. „umso unwirklicher erschien uns diese Stadt mit ihrem chaotischen, lauten Verkehr, dem ganzen Staub, aber auch all den Farben der Girlanden und den Saris der Frauen – ich wusste: hier beginnt das Abenteuer, auf das ich mich gefreut hatte.“ In ihrem nachfolgenden Reisebericht lesen Sie, wie es ihr auf dem „Dach der Welt“ ergangenen ist.
Vom 11. bis 22.03.2019 hat die die angehende Zahnärztin, Kaja Ullmann aus Berlin, an einer Auslandsfamulatur auf Sansibar teilgenommen. Dabei unterstützten sie das HDZ und der gemeinnützige Verein „Dentist the world“. Dieser hatte zum wiederholten Male zehn Zahnärzte aus aller Welt eingeladen, um der Inselgruppe vor Tansania zahnmedizinische Hilfe zukommen zu lassen. Das diesjährige Programm umfasste die akute Schmerztherapie, die Weiterbildung lokaler Zahnärzte durch Vorlesungen von Professor Ana Pucar und die Aufklärung und Prophylaxe in Schulen. In dem nachfolgenden Reisebericht schildert sie ihre Erfahrungen.
Ruth Johanna Büter, Zahnmedizinstudentin aus Münster, hatte schon länger mit dem Gedanken geliebäugelt, eine Famulatur im Ausland zu machen. Als sie über die in Hamburg lebende Tochter eines Kieferorthopäden und Dozenten an der University of Western Cape die Einladung erhielt, Südafrika zu besuchen, ergibt sich die perfekte Möglichkeit, Weiterbildung und Auslandsaufenthalt miteinander zu verbinden. In ihrem Reisebericht erzählt sie von ihrer zahnmedizinischen Arbeit am Cap der guten Hoffnung, ihren praktischen Erfahrungen und allerlei kuriosen Erlebnissen …
Die Erinnerungen an die peruanischen Anden sind noch ganz frisch: Erst Ende Februar 2019 kehrten Nora Owin und Sabrina Wiemann, Zahnmedizinstudentinnen aus Münster im 10. Fachsemester, von ihrer Famulatur-Reise aus Südamerika zurück. Ein Jahr zuvor hatten sie sich entschlossen, ihren fachlichen und menschlichen Horizont bei einem Auslandseinsatz zu erweitern und die Zusage des HDZ für einen Reisezuschuss erhalten. „Wir wollten gerne das Praktische mit dem Schönen verbinden und erfahren wie die zahnmedizinische Versorgung in anderen Ländern abläuft. Des Weiteren hofften wir, einiges an Behandlungserfahrungen sammeln zu können, sowie das eigenständige Arbeiten zu verbessern”, sagen die beiden. Lesen Sie in dem nachfolgenden Beitrag, wie es ihnen ergangen ist.
Im September 2018 absolvierten drei Göttinger Studenten in der Dominikanische Republik eine sechswöchige Auslandsfamulatur, die das HDZ unterstützte. In dem nachfolgenden Bericht von Maike Kolf, Samra Munawar Mustafa und Pedram Shirierfahren Sie, wie es den Dreien bei ihrem Einsatz unter schwierigen Bedingungen ergangen ist. Nicht alles war einfach, vieles neu und ungewohnt, dennoch war es für die angehenden Zahnmediziner eine unvergessliche Erfahrung, wie sie selbst sagen...
Tempel und Pagoden hatten Lara Abraham und Alexandra Zorn schon lange vor ihrem Entschluss, eine Auslandsfamulatur zu machen, fasziniert. So entschlossen sie sich für einen freiwilligen Hilfseinsatz in Kambodscha. Nach einjähriger Planung startete Ende Juli 2018 ihr Flieger nach Phnom Penh. Was sie dort alles erlebt haben, schildern beide in ihrem spannenden Reisebericht.
Mit Unterstützung des HDZ verwirklichten Lena Hürtgen und Michelle Steil ihren Traum von einer Auslandsfamulatur in Kenia. Über „Dentists for Africa“ bekamen sie die Möglichkeit, für vier Wochen am St. Josephˋs Missionskrankenhaus in Nyabondo, Kenia zu arbeiten. Bepackt mit Hilfsgütern traten die beiden am 13. September die Reise von Frankfurt nach Nairobi an. Am Kenyatta Flughafen begrüßte sie Arne, ein weiterer Volontär von Dentists for Africa, um gemeinsam mit zu ihrem 1. Ziel, der Dentists for Africa Zentrale im Christamarianne Missionskrankenhaus in Kisii, zu fahren. Dentists for Africa betreibt insgesamt zehn „Dental Units“ in Kenia, die meist an Missionskrankenhäuser angeschlossen sind. Da sich in Kisii die Zentrale befindet, fand hier eine Art Einführung und erste Behandlungen statt. Nach 2 Tagen ging es dann mit dem organisationseigenen Bus weiter zum eigentlichen Einsatzort – Nyabondo. Der Einsatz der Hilfsorganisation beginnt immer mit einem Schulbesuch. Dabei werden Schüler und Lehrer zahnmedizinisch untersucht und falls notwendig Termine zur Behandlung vereinbart. Die Behandlungen werden von Dentists for Africa komplett gesponsert und umfassen Extraktionen, Füllungen, Scaling und Endos. Auch der Transport zur Dental Unit und ein Mittagessen werden bereitgestellt. Gleich die erste Schule, die Agai Primary School, stellte das Team jedoch vor eine große Herausforderung: Von den 800 Lehrern und Schülern wurden bei mehr als 300 ein Behandlungsbedarf festgestellt, was den Behandlungsplan für die nächsten Wochen füllte. Trotzdem schafften sie es, noch eine zweite Schule zu besuchen die Joe Shiners Acadamy, wo bei ca. 90 Schülern und Lehrern Behandlungen von Nöten waren. Behandelt wurde von Montag bis Freitag, 9:00-17:00 Uhr. An den freien Wochenenden hatten die angehenden Zahnärztinnen Zeit, die Umgebung zu erkunden und Kenia und seine Menschen besser kennenzulernen. „Kenia war für uns eine unglaubliche Erfahrung und wir sind froh berichten zu können, dass wir mehr als 300 Menschen eine Behandlung zukommen lassen konnten“, sagten die beiden nach Ihrer Rückkehr in Deutschland.
Zahnmedizinstudent Alexander Schäfer beschloss im Herbst 2017 gemeinsam mit Kommilitonen eine Famulatur im Ausland zu machen. Nach einigen Recherchen stießen sie auf Dental Volunteers e.V. und entschieden sich für Tansania als Ziel. Vom HDZ erhielt Alexander Schäfer einen unbürokratischen Reisezuschuss. Nach mehrmonatiger Vorbereitungsphase mit Spendenanfragen, Visumanträgen, Flugbuchung und Impfungen im Tropeninstitut ging es dann im Februar 2018 endlich nach Afrika. In seinem Reisebericht lesen Sie, was die Gruppe dort erlebte…
Schon lange hatten Frederike Lorenz und zwei ihrer Kommilitonen den Gedanken, eine Famulatur im Ausland zu machen. Die Möglichkeit, Menschen in ärmeren Ländern helfen zu können, motivierte sie. Über die Seite des Zahnärztlichen Austauschdienstes informierten sich die drei Zahnmedizinstudentinnen und entschieden sich schnell für ein Land: Madagaskar. Nach einem Jahr der Planung und Vorbereitungen saßen sie endlich im Flieger in Richtung der „Roten Insel“. In dem beiliegenden Bericht lesen Sie, wie es den Dreien ergangen ist...
Georg Henkel, Anna Lena Stummer, Moritz Lehmann und Eva-Maria Geise sind Zahnmedizinstudenten aus Giessen und gute Freunde. Daher war es auch eine gemeinsame Entscheidung, eine Auslandsfamulatur im Rahmen eines freiwilligen zahnmedizinischen Hilfseinsatzes zu machen. Die Wahl fiel auf Thailand. Mit der Iceman Charity fanden sie einen geeigneten Partner für ihr Vorhaben und erhielten zudem vom HDZ einen Reisekostenzuschuss. Die Iceman Charity, gegründet von Volker Capito, unterstützt u.a. das Wat Sarkaeo Waisenhaus im thailändischen Ang Thong, in dem rund 2500 Kindern leben. Im Februar 2018 starteten die Kommilitonen nach Südostasien. Was sie dort erlebt und gelernt haben, lesen Sie in ihrem Reisebericht…
Schon während ihres Zahnmedizinstudiums wünschten sich Theresa Fabel und Anna Fischer, einmal an einem zahnärztlichen Hilfsprojekt teilzunehmen. Als sie dann von dem zahnärztlichen Hilfsprojekt Brasilien e.V. erfuhren, hatten sie das passende Famulaturprojekt gefunden. Nachfolgend berichten die jungen Zahnärztinnen, wie es ihnen auf Ihrer Reise ergangen ist…
Malwina Rist und Christina Wingartz hatten sich gründlich auf Ihre Famulatur in einer Klinik auf Rarotonga, der größten der 15 Cookinseln im zentralen Südpazifik, vorbereitet. 12 Monate hatten sie gespart, Spenden gesammelt und sich über das Leben und Arbeiten auf den Cook Islands informiert. Das HDZ bezuschusste ihre Reise mit 500.-€. Anfang August 2017 starteten die angehenden Zahnärztinnen dann ihren 30-Stunden-Flug ins Inselparadies. Nachfolgend berichten die beiden von ihren Eindrücken.
Es war ein lange gehegter Wunsch von mir, während des Studiums auf einer Auslandsfamulatur mein Wissen und meinen Fähigkeiten zu erweitern und dabei Menschen zu helfen. Auf dem Deutschen Zahnärztetag 2017 traf ich Dr. Gerd Hase aus Stuttgart am Stand von Dentist for Africa. Wir kamen ins Gespräch und er erzählte mir von seinem Plan, im Februar 2018 nach Kenia zu reisen – ich könne ihn begleiten, sagte er. Und so begann das Abendteuer Afrika…
Nach zehn Semestern Zahnmedizinstudium an der Justus-Liebig Universität in Gießen stand für Britta Lohn (25 Jahre) und Eva Schroeter (26 Jahre) das Examen vor der Tür. Gleichzeitig überlegten sie: „Was machen wir danach?“. Sofort in den Beruf einsteigen, wollten beide nicht. Ihr Traum war es, erst noch etwas von der Welt zu sehen und im Ausland Erfahrungen als Young Dentists zu sammeln. Als sie davon erfuhren, dass das HDZ Famulanten unbürokratisch mit einem Reisekostenzuschuss in Höhe von 500 Euro unterstützt, stand schnell fest: eine Famulatur auf den Philippinen! Anfang 2018 begann das Abendteuer für die beiden…
Asante sana! (vielen Dank) - dies waren meine letzten Worte zu unseren tansanischen Freunden bevor wir wieder ins Flugzeug zurück nach Deutschland stiegen und die
spannendsten neun Wochen unseres Lebens hinter uns ließen. Meine Kommilitonin, Carolien, und ich sind Zahnmedizin-Studentinnen aus Münster und kommen nun ins neunte Semester.
Vor einem Jahr habe ich mich dazu entschieden eine Auslandsfamulatur in Tansania anzutreten. Beim HDZ hatte ich dafür einen Reisezuschuss beantragt, der unbürokratisch genehmigt wurde, worüber ich mich sehr gefreut habe. Auf der Internetseite des zahnmedizinischen Austauschdienstes (ZAD) wurde ich auf den Verein JINO aufmerksam, der praktischer Weise seinen Sitz in Münster hat.
Nach einem Afrika-Workshop im Oktober 2016 und einigen Vortreffen fühlte ich mich gut vorbereitet. Mit einem Volunteer-Visum im Gepäck starteten Carolien und ich unsere Reise.